Blick Working Equitation

Liebe Leserinnen und Leser,

Editorial

Orgulloso musste erst das zarte Alter von 18 Jahren erreichen, bis auch ich für uns endlich die Working Equitation entdeckt habe. Da hätte ich wirklich früher drauf kommen können. Mein von der Dressurarbeit gelegentlich doch stark gelang- weiltes Pferd blüht bei dieser Arbeit regelrecht auf. Schenkel- weichen? Hach, ja. Seitwärts über eine Stange treten? Aber gern doch. Die Liste ließe sich aus Orgullosos Sicht beliebig erweitern. Gerade für Dressurpferde, die mehrheitlich auf dem Platz oder in der Halle gearbeitet werden, ist die Working Equitati- on eine wunderbare Abwechslung und stellt dem Pferd Auf- gaben, deren Sinn es sofort erfassen kann. Ganz nebenbei führt sie auch zu einer ausgewogenen Gymnastizierung, bei der der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Wer also ein hochmotiviertes Pferd unter sich spüren möch- te, dem sei die Working Equitation als Trainingsabwechslung dringend ans Herz gelegt – ganz gleich, welcher Sparte der Reiterei Sie sich ansonsten verpflichtet fühlen.

In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei der Lektüre dieses Heftes – und vor allen Dingen viel Spaß beim Ausprobieren – wünscht Ihnen Ihre

Claudia Sanders

Erste (und noch sehr ausbaufähige) Galopp-Versuche im Pferch: Orgulloso und Claudia Sanders. Foto: Tom Sanders

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DS 01/21

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