Blick Working Equitation

Geschichte WE

Die Arbeitsreitweisen sind der Hintergrund der Working Equitation. Foto: Birte Oswald

verband (OEPS) ist sie gemeinsam mit den Landesreferenten und Lehrwarten für den Aufbau der Disziplin in Österreich zuständig. Sie ist selbst auch noch Landesreferentin für Wien und offiziell vom Verband anerkannte und ausgebildete Lehrwartin und gehört der Generalversammlung der WAWE an. Zudem ist auch sie national (WEA) und interna- tional (WAWE) als Richterin für Working Equitation weltweit tätig. Das Hauptziel der WAWE ist es, die unterschiedlichen nationalen und internationalen Be- lange dieser recht jungen Pferdesportdisziplin zu vertreten, internationale Wettbewerbe zu organisieren, die Disziplin weiterzuentwickeln und für ein einheitliches Reglement in den Mitgliedsländern zu sorgen. Auch setzt sich die WAWE für die Anerkennung der Dis- ziplin durch die Fédération Équestre Internationale (FEI) ein. Neben den vier ursprünglichen Ländern Portugal, Spanien, Frankreich und Italien hat die Working Equitation schnell auch ihren Siegeszug in weiteren Ländern angetreten. Mittlerweile vergleichen sich Reiter unter anderem aus Australien, Belgien, Brasilien Großbritannien, den Niederlanden, Kolumbien, Luxemburg, Mexiko, San Marino, Schwe- den, Slowenien, der Tschechischen Republik, Ungarn, den USA und selbstverständlich aus Deutschland und Österreich. Dabei geht es immer um die vier Disziplinen Dressur, Speedtrail, Stiltrail und Rinderwettbewerb. „Neben dem sportlichen Vergleich steht in dieser Reitsportdisziplin noch etwas ganz anderes im Vordergrund: das Bewahren des jeweiligen Kulturgutes und der für jedes Land charakteristischen Trachten und Sattler- waren“, erklärt Sandra Migl. „Die zu reitenden Aufgaben im Wettbewerb wurden auch von den verschiedenen Ländern geprägt. In Portugal gibt es beispielsweise viel Wasser,

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